Nachhaltige Versorgung vor Ort – Subsidiarität – Selbstermaechtigung
Gemeinwohlökonomie
Die Gemeinden sind momentan, auch als die Inhaber der Flächennutzungshoheit, einem enormen „Siedlungsdruck“ ausgesetzt. Dieser Druck ensteht nicht etwa dadurch, daß so viele Menschen eine (größere) Wohnung suchen würden oder so viele neue Beduerfnisse zu befriedigen waeren, sondern weil die überschießende Giralgeldschöpfung der Banken und die Aussenhandelsueberschusse einiger Laender einen enormen „Anlagebedarf“ geschaffen haben. Wenn du dich mit einem deutschen Grundschuldbrief in der Tasche ins Bräustüberl Tegernsee setzt, dann kommt zuerst vielleicht ein Araber, der bietet dir einen Mega€ und dann kommt vielleicht ein Russe, der bietet dir 2 M$s in bar. Und wie die Chinesen ihre M$s händeln, weiß ich nicht, aber wahrscheinlich ähnlich. Asset Inflation nennt man das heute.
Vor diesem globalen Hintergrund kapitulieren alle Komunalpolitiker. So können die Reichen im Tal nahe zu machen was sie wollen, weil allemal besser als ein Araber oder ein Russe oder gar der Chinese. Und der Sparkasse hat man das Immobilienkaufen schon lange abgewoehnt.
Aber, wenn wir uns als Menschen nicht nachhaltig in das Zusammenleben der Wesen auf Planet Erde einfügen und nicht allen anderen Wesen das gleiche Lebensrecht zugestehen, fördern wir mit unserem kollektiven „Unbewußtsein“ die selbstzerstörerischen Anteile in uns. Das ist das, was wir um uns täglich sehen. Krieg, Hunger und Hölle für viele Menschen, ein tagtäglicher Weltuntergang für Tausende.
Mein Ziel: 100 % Nachhaltigkeit in 20 Jahren. Jeder Schritt in diese Richtung ist gut und wird von mir unterstützt. Egal von wem und von welcher „Partei“ er kommt.
Ein gutes Maß für Nachhaltigkeit ist der ökologische Footprint in Hektar pro Mensch. Die meisten von uns und somit auch unsere Gemeinden, haben einen Fußabdruck, den die Erde so für alle Menschen nicht hergeben kann. Das heißt wir leben in den westlichen Ländern auf Pump.
Nachhaltigkeit schafft Frieden! Also, wenn wir jetzt versprechen, daß wir in 20 Jahren unseren Fußabdruck auf ein Normalmaß reduzieren, werden uns die meisten auf Planet Erde unterstützen. Sollte es weiter Kriege geben, müssen wir jenen, die diese Kriege wollen und finanzieren, klarmachen, daß ein friedliches Miteinander auch für sie und ihre Kinder besser ist. Die Kriege gehen auch derzeit nicht von den Ländern mit dem geringsten Fußabdruck aus, sondern von denen mit dem schwersten. Teilweise ähneln sie unmenschlichen Raubzügen. Friedliche Kooperation ist einfach klüger und effektiver als Stehlen. Und billig.
Das oberste Ziel ist die Erhaltung und die Förderung der Fruchtbarkeit des Mutterbodens. Auf Planet Erde gibt es derzeit Lebensmittel für mindestens 20 Milliarden Menschen. Auch hier haben wir einen großen Puffer, der uns die Umstellung sehr erleichtern wird. Nachhaltigkeit in der Bodenpolitik hat oberste Priorität. Das Ziel ist: für jeden Hektar der aus Landbewirtschaftung und Natur entnommen wird, geben wir wieder einen frei. Bauern die den Boden vermehren, werden gefördert. Wer den Boden mindert, zahlt eine Extraabgabe.